Die Bundesdrogenbeauftragte Bätzing stellte die jüngste "Sauf-statistik" vor und plädierte wie Familienministerin von der Leyen für staatliche Testkäufer.
Oliver Bilke, ein Psychiater der Berliner Klinik, berichtet zum Beispiel, dass immer mehr 15-bis 16-jährige werden in seine Klinik eingeliefert, weil sie chronisch abhängig sind. Auch, sagt er, dass Heroin sehr abschreckend für die Jugendlichen ist. Genau deshalb ist Alkohol die perfekte Droge für die Heranwachsenden.
Nach Bätzings Meinung muss gerade das episodische Rauschtrinken zurück gedrängt werden. Bisherige Einsätze von Testkäufern seien erfolgreich gewesen sein. Ein Prozent der 11-jährigen greift einmal pro Woche zur Flasche und ein Viertel der Pubertierenden kippt sich einmal pro Woche richtig zu. Bätzing findet ein komplettes Alkoholverbot nicht gut. Die Kids müssten lernen mit Alkohol maßvoll und verantwortlich umzugehen. Auf Hinsicht des Alkoholkonsums von Jugendlichen, liegt Deutschland im oberen Drittel der europäischen Länder. Der Staat nimmt zwar 3,3 Milliarden Euro über die diversen Alkoholsteuern ein, doch die volkswirtschaftlichen Kosten des Alkoholskonsums enstehen durch die Autounfälle, Krankheiten und so weiter. Diese liegen bei 19 Milliarden Euro.
Meiner Meinung nach sollte man die Inhalte des Jugendschutzes besser kontrollieren. Man könnte "Spitzel" in den Supermärkten einsetzen. Die Verkäufer, die Alkohol an unter 16-jährige auschenken, sollten die doppelte Strafe erhalten. Die Ausweißkontrollen bei den Discos müssten auch besser funktionieren. Eltern sollten ihren Kindern klare Grenzen bezüglich Alkohol setzen. Man muss ihnen klar machen, welche Folgen und Schäden es durch Alkohol in Übermaßen gibt. Ein Projekt, dass Jugendliche ausreichend über Alkohol aufkllärt, wäre sehr hilfreich.
Ich finde das komplette Alkoholverbot nicht schlecht, doch wo ich nun Bätzing zustimmen kann, ist, dass die Jugendlichen lernen müssen, mit Alkohol umzugehen. Somit gäbe es aber auch mehr Verstöße gegen das Gesetz, weil zuerst fast alles an 16-jährige verkauft würde. Sehr strenge Strafen bei Verstößen gegen das Gesetz finde ich trotzdem nicht so gut, denn wenn man es einmal tut, macht man es immer.
Ich glaube, dass da Alkoholverbot bis 18 noch mehr Probleme hervorruft. Alle Discos, die zur Zeit ab 16 sind, wären dann wieder ab 18 und somit hätten die unter 18-jährigen nicht mehr so viel Ausgehmöglichkeiten. Ein weiterer Punkt ist noch, dass die älteren Geschwister, Freunde oder Bekannte den Alkohol sowieso an die Jüngeren weitergeben können, weil es oft so ist, dass sich die unterschiedlich alten Jugendlichen am selben Platz treffen. In Amerika ist der Alkohol ab 21 Jahre. Dort herrscht die gleiche Situation hinsichtlich auf das Komasaufen wie in Deutschland. Das erfährt man durch die Nachrichten, wenn man zum Beispiel hört, dass Stars die unter 21 Jahre alt sind einen Vollrausch hatten. Sie sind die schlechtesten Vorbilder. Jugendliche müssen einfach lernen mit Alkohol umzugehen.
Montag, 3. Dezember 2007
Donnerstag, 28. Juni 2007
Das ist der gefleckte Zirkus
Mit jeder Schwelle bin ich down
Bäume singen Lieder
mein Bett ist geklaut
du Pfeiffe du willst rüber
wollt nicht gehen sondern warten
hast gepufft und dich verliebt
hast die Trauben gefroren
hast den Dreck wieder belebt
jetzt macht die Kuh langsam muh
die Tasse schlägt dir ins Gesicht
der Kaffee dringt ins Gehirn
Ich will die Tauben fliegen sehen
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich kann es nicht ertragen
und ich gebe dir nicht nach
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich reiße dich auf
ich höhle dich aus
Die Wände sind geraubt
will salzige Trauben
du bist schon ganz taub
ich will es dir rauben
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich kann es nicht ertragen
und ich gebe dir nicht nach
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich reiße dich auf
ich höhle dich aus
Ich stehe im Turm und ich schrei
ich bin zu ich bin frei
ich will keine Zeit
ich bin zu ich bin frei
ich bin zu ich bin frei
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich kann es nicht ertragen
und ich gebe dir nicht nach
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich reiße dich auf
ich höhle dich aus
von Julia Plörer und Deborah Krause
Mit jeder Schwelle bin ich down
Bäume singen Lieder
mein Bett ist geklaut
du Pfeiffe du willst rüber
wollt nicht gehen sondern warten
hast gepufft und dich verliebt
hast die Trauben gefroren
hast den Dreck wieder belebt
jetzt macht die Kuh langsam muh
die Tasse schlägt dir ins Gesicht
der Kaffee dringt ins Gehirn
Ich will die Tauben fliegen sehen
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich kann es nicht ertragen
und ich gebe dir nicht nach
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich reiße dich auf
ich höhle dich aus
Die Wände sind geraubt
will salzige Trauben
du bist schon ganz taub
ich will es dir rauben
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich kann es nicht ertragen
und ich gebe dir nicht nach
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich reiße dich auf
ich höhle dich aus
Ich stehe im Turm und ich schrei
ich bin zu ich bin frei
ich will keine Zeit
ich bin zu ich bin frei
ich bin zu ich bin frei
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich kann es nicht ertragen
und ich gebe dir nicht nach
Das ist der gefleckte Zirkus
das ist alles was ich mag
ich reiße dich auf
ich höhle dich aus
von Julia Plörer und Deborah Krause
Noah braucht Hilfe
Es war Freitagmorgen und Noah hatte einen Termin beim Arzt. Es war kein gewöhnlicher Arzt, sondern ein Psychiater. Noah hatte viele Probleme in seinem Leben und musste es durch die Hilfe wieder in den Griff bekommen.
Er hatte Angst vor diesem Arztbesuch und zögerte daher sehr, ob er hingehen soll oder vor den Problemen wegrennen will. Er fragte sich immer wieder, ob er überhaupt noch sein schreckliches Leben leben will. Als er auf dem Weg war, kehrte er wieder zurück nach Hause. Ratlosigkeit und Wut fühlte er in diesem Moment. Noah wusste nicht mehr weiter. Voller Verwirrung stieg er auf seine Dachterrasse.
Im Aufzug sagte er zu sich, dass er nicht mehr will und alles keinen Sinn mehr hat. Nun stand er oben und der Wind wehte ihm die Haare ins Gesicht. Es war kalt, sehr kalt. „Nein, so kann es nicht weiter gehen, ich muss es beenden.“, schrie er laut. Der junge Mann stand jetzt schon zehn Minuten auf der Dachterrasse. Er brauchte einfach eine Überwindung um zu springen, doch die hatte er nicht, er wollte also doch noch was aus seinem Leben machen. Noah nuschelte leise vor sich hin: „Ich muss springen, ich muss.“
Plötzlich öffnete sich die Tür der Terrasse und ein älterer Man mit Brille stand hinter ihm. Noah drehte sich um und dachte sich, dass er keine Hilfe braucht. Der Mann redete eine Zeit lang auf ihn ein. Wenig später machte Noah einen Schritt zurück. Die beiden schauten sich in die Augen und auf einmal sagte Noah mit starren Blick: „Bitte, helfen Sie mir, ich brauche Hilfe!“
Es war Freitagmorgen und Noah hatte einen Termin beim Arzt. Es war kein gewöhnlicher Arzt, sondern ein Psychiater. Noah hatte viele Probleme in seinem Leben und musste es durch die Hilfe wieder in den Griff bekommen.
Er hatte Angst vor diesem Arztbesuch und zögerte daher sehr, ob er hingehen soll oder vor den Problemen wegrennen will. Er fragte sich immer wieder, ob er überhaupt noch sein schreckliches Leben leben will. Als er auf dem Weg war, kehrte er wieder zurück nach Hause. Ratlosigkeit und Wut fühlte er in diesem Moment. Noah wusste nicht mehr weiter. Voller Verwirrung stieg er auf seine Dachterrasse.
Im Aufzug sagte er zu sich, dass er nicht mehr will und alles keinen Sinn mehr hat. Nun stand er oben und der Wind wehte ihm die Haare ins Gesicht. Es war kalt, sehr kalt. „Nein, so kann es nicht weiter gehen, ich muss es beenden.“, schrie er laut. Der junge Mann stand jetzt schon zehn Minuten auf der Dachterrasse. Er brauchte einfach eine Überwindung um zu springen, doch die hatte er nicht, er wollte also doch noch was aus seinem Leben machen. Noah nuschelte leise vor sich hin: „Ich muss springen, ich muss.“
Plötzlich öffnete sich die Tür der Terrasse und ein älterer Man mit Brille stand hinter ihm. Noah drehte sich um und dachte sich, dass er keine Hilfe braucht. Der Mann redete eine Zeit lang auf ihn ein. Wenig später machte Noah einen Schritt zurück. Die beiden schauten sich in die Augen und auf einmal sagte Noah mit starren Blick: „Bitte, helfen Sie mir, ich brauche Hilfe!“
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